Die Silbe „Geo“ deutet auf die Erde hin. Der der Begriff „Pathologie“ hat seinen Ursprung im griechischen Wort „pathos“, was leiden bedeutet. Geopathologie ist also die Lehre, die sich aus der Erforschung der krankmachenden Wirkungen der Erde, den geopathischen Belastungen bzw. „Erdstrahlen“ auf Menschen, Tiere und Pflanzen ergibt.
Der Heilpraktiker Andreas Kopschina leistete in den 1980er Jahren auf diesem Gebiet Pionierarbeit. Er fasste die bis dahin bekannten unterschiedlichen Thesen zu Entstehung und Auswirkung von Erdstrahlen und Wasseradern zu einem schlüssigen Erklärungsmodell zusammen und erarbeitete eine Strategie wie man auf geopathischen Störzonen entstandenen gesundheitlichen Problemen therapeutisch begegnet. Grundlage war die Kombination einer eine wirksame Sanierung belasteter Schlafplätze mit einer Therapie seiner Patienten. Damit prägte er den Begriff Geopathologie in seiner ursprünglichen Bedeutung.
Für viele Ärzte und Heilpraktiker steht auf Grund jahrzehntelanger Praxiserfahrung außer Frage, daß Erdstrahlen, Wasseradern und technische Störfelder (Elektrosmog) negativen Einfluss auf die Gesundheit von Mensch und Tier haben. Insbesondere das Vorhandensein von Erdstrahlen läßt sich im wissenschaftlichen Sinne aber nicht nicht beweisen. Beim Elektro smog ist das zwar der Fall, dort wird aber bestritten, daß es unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte negative Auswirkungen auf den Körper gibt. Die Geopathologie entsprich also, wie viele naturheilkundliche Methoden, nicht dem allgemein anerkannten Stand wissenschaftlicher Kenntnisse.